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Leitung

Johannes Knoll, Ensembleleiter mit Barockoboe

Johannes Knoll

Oboe und Leitung

Johannes Knoll, 1987 in Linz/Donau geboren, studierte Oboe und historische Oboeninstrumente bei Josef Blank, Katharina Arfken und Alfredo Bernardini in Linz, Basel und Amsterdam. Im Anschluss absolvierte er ein berufsbegleitendes Studium in Musikpädagogik in Karlsruhe.

Als Musiker ist Johannes seit 2010 in ganz Europa aktiv. Zu den Höhepunkten zählen Auftritte mit renommierten Ensembles wie dem Budapest Festival Orchestra, dem Orchestre des Champs-Elysées und dem Barockorchester der Europäischen Union unter der Leitung von Lars-Ulrik Mortensen.

 

Als Pädagoge betreut er 15 Schüler*innen sowie den Bläsersatz des Orchestervereins Aarau. Im Jahr 2021 wurde er durch den Deutschen Musikrat für die Entwicklung eines musikpädagogischen Spiels für Kinder gefördert. 2022 übernahm er die Position als Dozent für Fachdidaktik Oboe an der Hochschule für Musik Basel FHNW.

Gründungsidee

Mit der Gründung der Oboenbande Le Souper du Roi hat Johannes Knoll nach Abschluss seiner formalen Ausbildung in Linz, Basel, Amsterdam und Karlsruhe einen langgehegten Traum verwirklicht.

 

Die Besetzung in Instrumentalfamilien, also lauter gleichen Instrumenten in den verschiedenen Stimmlagen, erfreute sich in der Renaissance und im Barock großer Beliebtheit. Die bekanntesten Beispiele hierfür sind das Blockflöten- und das Gambenconsort. Auch mit Oboen wurden solche Ensembles gebildet, die aufgrund ihrer klanglichen Fülle und Beweglichkeit an vielen europäischen Höfen fest etabliert waren.

Das Wirken von Le Souper du Roi spiegelt die lebendige Musikpraxis des 17. und 18. Jahrhunderts zwischen Konzertsaal und Festsaal wider. Die Programme entstehen in der Regel in einem stark kollaborativen Prozess zwischen den Musiker*innen, wobei Johannes Knoll die Gesamtleitung innehat.

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