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Sternenhimmel mit Bergen am Horizont

A Heavenly Harmony

Wohl von jeher üben der Kosmos und seine Gestirne eine Faszination auf uns Menschen aus. Während uns heute die unglaublichen Errungenschaften der Wissenschaft einen rationalen Blick aufzwingen, waren die Ideen über das Weltall bis ins 18.Jahrhundert von tiefer Spiritualität geprägt.

 

Ein Zeugnis dafür ist die Vorstellung der «harmonia Mundi». Plato entwickelte die Idee, dass die Planeten durch die Bewegung auf wohlgeordneten Bahnen den kosmischen Raum mit wohlklingenden Intervallen füllen. Das vorliegende Programm ist inspiriert von dieser Idee der «Sphärenharmonie».

 

Werke von Bach, Telemann, Rebel und Lully bringen Venus, Mars und Sonne in barockem Gewand zum Klingen. Durch Lesungen aus Werken von William Shakespeare wird die Emotionalität der Musik zu einem literarisch-musikalischem Gesamtkunstwerk erweitert. Mit Purcells Trauermarsch „The Queen´s Fairwell“ kehren wir schliesslich auf unseren Heimatplaneten zurück. Aber keine Sorge: der Abend endet nicht mit trübseligen Gedanken über die Vergänglichkeit des menschlichen Lebens. Mit Jean-Féry Rebels «Les Caractères de la Danse» erklingt als Abschluss ein Feuerwerk barocker Lebensfreude.

Besetzung: 2 Oboen, Taille, Fagott, Cembalo

Dauer: ca. 75 Minuten (auf Wunsch auch kürzer)

Sphärenmusik

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